So spart der Schwabe die Kontoführungsgebühren

In den Null-Zins-Zeiten, muss man schauen, wo die Rendite herkommt.

In manchen Fällen schließen Sie ein Konto aber nicht mit hohen Kontoführungsgebühren ab. Sie ergeben sich aus Änderungen und Anpassungen durch die Bank im Laufe der Zeit. Doch in dieser Situation sind Sie nicht hilflos. Vielmehr haben Sie das Recht, sich gegen die steigenden Kosten zu wehren. Hierzu haben Sie zwei diverse Möglichkeiten. Zum einen können Sie das Konto kündigen. Hiermit geht jedoch die Suche nach einem neuen Anbieter einher. In diesem Fall stellt sich die Frage: Worauf gilt es bei der Suche nach einem neuen Konto zu achten? Gibt es noch gewinnbringende Kontotypen, welche aus den Erzählungen von Oma und Opa bekannt sind?

Euro-Schein-und-Muenzen

Eine andere Möglichkeit ist das Widersprechen gegen die erhöhten Gebühren. Wie Sie ein solches Schreiben formulieren, erfahren Sie im Folgenden.

Eines gilt es in beiden Fällen zu beachten: Sollten Sie nicht bis zum Ihnen mitgeteilten Stichtag reagieren, gilt dies als Akzeptanz. Die Bank ist dann befugt die erhöhten Kontoführungsgebühren von Ihrem Konto abzubuchen. Sie können diese Gelder nicht mehr zurückholen, auch wenn Sie nun widersprechen. Mehr zu diesen Gebühren erfahren Sie unter https://www.verivox.de/kontofuehrungsgebuehren/.

Den Führungsgebühren widersprechen

Das Widersprechen gegen die erhöhten Kontoführungsgebühren kann zweierlei Ausgang mit sich bringen. Zum einen bekommen Sie das Konto eventuell zu den zuvor vertraglich geregelten Bedingungen. Dies wäre der optimale Ausgang, der besonders bei Kunden angewandt wird, die schon langjährig mit der Bank kooperieren. Einen treuen Kunden möchte keine Bank verlieren. Eine andere Ausgangsmöglichkeit wäre jedoch, dass die Bank Ihnen das Konto kündigt. Schließlich kommen Sie den geforderten Kosten nicht mehr nach. die Banken müssen hierbei eine Kündigungsfrist von 2 Monaten festlegen. In einem Zeitraum suchen Sie sich entweder einen neuen Kontoanbieter oder nehmen Ihren Widerspruch zurück.

Ausnahmen beachten: Eine Ausnahme stellen jedoch Konten dar, die als “lebenslang kostenlos” beworben wurden. Zu welchem Zeitpunkt auch immer Sie dieses Konto abgeschlossen haben, das Konto muss frei von Führungsgebühren bleiben. Meist geraten diese Versprechen jedoch in den Hintergrund, wenn alle Kontonutzerinnen und Nutzer angeschrieben werden. Melden Sie sich in diesem Fall unbedingt bei der Bank, um an das Versprechen zu erinnern.

Die Suche nach einem neuen Konto

Um ein preiswertes Konto, ohne Kontoführungsgebühren zu finden, gibt es einen Vergleich durchzuführen. Oftmals werden Konten als “Führungsgebühr befreit” angeworben. Diesem Versprechen steht auch nichts im Wege, doch es gibt einen Haken. Wenn Sie diese Gebühren sparen, kommen andere zum Tragen. Beim Vergleichen gilt es, auf Jahresgebühren für die Kreditkarte, Gebühren für Fremdwährungen oder auch Abhebegebühren zu achten. Diese können sich schnell summieren und den kleinen Betrag, welchen Sie für die Kontoführung einsparen, lächerlich aussehen lassen.

Den Geldeingang kalkulieren: Um das passende Konto für Ihre Wünsche zu finden, sollten Sie einen Vergleich auf Basis folgender Faktoren durchführen: Zunächst gilt es den monatlichen Geldeingang festzulegen. Hierzu gehört Ihr Gehalt, aber auch Geldeingänge durch die Rente oder eine andere soziale Leistung wie Bafög oder BAB. Der Geldeingang kann sich schnell auf die Gebühren des Kontos auswirken, weswegen Sie diese unbedingt im Vorfeld kalkulieren sollten.

Benötigen Sie eine Kreditkarte?: Weiterhin sollten Sie beachten, ob Sie eine Kreditkarte benötigen. Nicht jedes Konto enthält direkt eine Kreditkarte. Bei einigen Anbietern gilt es, diesen Wunsch explizit zu äußern. Hierbei fallen zudem meist hohe Kosten an, denn die Kreditkarte muss abgesichert werden.

Sicherheitsfaktoren beim Online Banking: Wenn Sie sich zudem nach einem Angebot umsehen, welches online Banking einschließt, gilt es die Sicherheit zu beachten. Nicht jedes Konto ist gleichermaßen vor Angriffen durch Hackern geschützt. Wenn Sie daher dem Online Banking nachgehen möchten, dann nur unter höchsten Sicherheitsbedingungen. Hierzu gehört es, dass das Konto über eine hochwertige sowie geprüfte Virensoftware verfügt. Zudem muss Ihre Internetverbindung sicher sein. Jeglicher Schutz des Kontos kann zunichtegemacht werden, wenn sich der Hacker übe Ihre unsichere Internetverbindung mit dem W-Lan verbindet.

Einen Helfer vor Ort: Besonders oft finden Sie günstige sowie lukrative Kontoangebote bei Direktbanken. Diese Banken besitzen kein eigenes Filialnetz, sodass Sie sich viele Kosten für Angestellte, Büroräume und mehr sparen können. Daher geht für Sie ein günstiges Angebot aus diesem Umstand hervor. Zu beachten ist jedoch, dass Sie keinen Ansprechpartner vor Ort haben, wenn Sie Probleme haben. Sie müssen sich immer an die Servicehotline wenden, welche jedoch meist zu den üblichen Sprechzeiten besetzt ist.

Welche Kontotypen gibt es?

Banken bieten Ihren Kunden unterschiedliche Kontotypen an. Sie richten sich nach Ihren Bedürfnissen, den Umsätzen sowie der benötigten Verfügbarkeit des Geldes.

Das herkömmliche Konto ist ein Tagesgeldkonto. Dieses ähnelt dem klassischen Sparbuch, da es keine festen Laufzeiten aufweist. Zu Ihrem Vorteil ist jedoch, dass es jederzeit zugänglich ist. Diese Kontoform eignet sich, wenn Sie regelmäßig etwas Geld ansparen möchten, jedoch regelmäßig an dieses Geld herantreten. Während der Einlagezeit wird Ihr Geld verzinst. Der Zinssatz richtet sich nach der Bank, bei der Sie das Konto eröffnen, aber auch der aktuellen Marktsituation.

Das Festgeldkonto macht seinem Namen alle Ehre. Der Zinssatz ist fest vorgeschriebene ebenso die Laufzeit. Bei einem Festgeldkonto handelt es sich um eine Anlageform, die eine genaue Kalkulation der Laufzeit benötigt. Sollten Sie zu einem früheren Zeitpunkt über das Geld verfügen müssen stehen hohe Gebühren an. Die Laufzeiten lassen sich aber optimal an Ihre Wünsche anpassen. So gibt es Festgeldkonten, die über einen Zeitraum von einem Monat angelegt werden, andere hingegen über mehrere Jahre hinweg. Je nachdem wie lange Sie Ihr Geld der Bank zur Verfügung stellen, desto höher fallen die Zinssätze aus.

Ein weiteres bekanntes Modell ist das Kreditkartenkonto. Wie der Name schon verrät, verfügen Sie durch dieses Konto immer über einen vordefinierten Kreditrahmen. Diesen können Sie nach Belieben ausreizen. Zu einem bestimmten Zeitpunkt müssen Sie jedoch alle anfallenden Schulden, welche Sie über die Kreditkarte angehäuft haben, wieder zurückzahlen. Meist liegt dieser Zeitpunkt am Anfang des neuen Monats. Ein Kreditkartenkonto sollten Sie nur führen, wenn Sie über ein regelmäßiges Einkommen verfügen. Andernfalls kann das Nicht-Zurückzahlen der überzogenen Gelder zu Schulden führen, welche nur mühselig zurückgezahlt werden können.

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