Soppenbach & Stauweiher des Klosters Altheim-Kreuztal
Entlang des Soppenbachs wurde schon im Mittelalter vom Kloster Altheim-Kreuztal das Wasser gestaut.
Der Soppenbach ist ein kleines, fließendes Gewässer, das sich zwischen Donau und der beginnenden Schwäbischen Alb schlängelt. Bei Andelfingen fließt der Bach zusammen mit dem Holzbach in die Biberach.
Der Soppenbach fließt hier auch durch ein Landschaftsschutzgebiet, was auch als Wandergebiet durchaus reizvoll ist. In der Nähe, im westlich gelegenen Jungholz, befindet sich eine Viereckschanze der Kelten und auch das Heuneburg-Museum ist nicht weit entfernt.
Geschichte der Stauweiher
Die alten Namen für diese Areale weisen noch auf die ehemaligen Stauseen hin: “Weiherhalde” oder “Weiherau”. Das Kloster veranlasste schon im Mittelalter die Stauung.
Für das Kloster Heilig-Kreuztal bedeuteten die Weiher einen Mehrwert durch die Fischerei. Außerdem diente die Stauung als Schutz vor Hochwasser. Daher hat man das Wasser gleich an verschiedenen Stellen aufgestaut. Eines dieser Staugewässer hat man wieder hergestellt, dieses befindet sich entlang des Eichengrabens, welcher in den Soppenbach fließt.
Der Soppenbach wurde seit 2008 renaturiert und fließt auch durch das Altheim-Kreuztal, wo auch das Kloster steht. Der Klosterweiher entlang des Soppenbachs wurde nicht wieder hergestellt, nur ein Schild deutet noch auf das ehemalige Gewässer.
Wo war der ehemalige Klosterweiher?
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- Zusammenfluss von Eichengraben und Soppenbach
- GPS-Daten: 48.122566, 9.405646