In einigen Tourismusführern über Oberschwaben steht eine Sehenswürdigkeit in Upflamör, doch in der Stadt mit dem schönen Namen, gibt es nur einen Wasserturm.
Wenn man durch die Straße Upflamörs wandert, muss man (von Zwiefalten kommend) links vom Dorf den Berg hoch. Man sieht den Turm auch schon, bevor man in die Stadt fährt. Sein Science Fiction anmutendes Äußeres verspricht viel. Doch bei dem Turm handelt es sich lediglich einen Wasserturm, den man nicht besteigen kann. Der Turm ist abgeschlossen. Auch die Einheimischen wissen nichts von einer Begehung des Turms und wunderten sich über die Frage, ob der Turm zugänglich war. Jedoch war ich wohl nicht der erste Mensch, der diese Frage stellte.
Doch dieser Teil Oberschwabens ist äußerst reizvoll für Wanderungen oder Radfahrende. Die Berge sind aber zuweilen sehr steil, dafür ist die wunderschön Aussicht die Belohnung! Hier in den Anfängen der Alb braucht es schon eine gute Kondition, um das Auf und Ab zu bewältigen. Könnte man den Turm betreten, hätte man bestimmt einen prächtige Ausblick – wohl auch auf Zwiefalten mit seinem wunderschönen Klosterbezirk.
Hier oben auf dem Bergplateau stand einst eine mächtige Burg der Kelten. Die Große Heuneburg war wohl ein Kultplatz von riesigen Ausmaßen. Diese Anlage stand in Verbindung zur Heuneburg bei Hundersingen. Womöglich gab es eine Dreiecksverbindung zwischen dieser Anlage, dem heiligen Berg Bussen und der heutigen Ausgrabungsstätte Heuneburg an der Donau. Welche Rolle diese Verbindung spielte, ist immer noch Gegenstand der Archäologie und der Geschichtsforschung.
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