Es beginnt bereits und so ist es jetzt auch Zeit zu handeln: Die Ambrosia Pflanze ist für viele Leute eine Belastung, daher sollte man die Ambrosia artemisiifolia im Juni herausreißen.
In der Schweiz besteht bereits eine Meldepflicht für diese Pflanze und auch Oberschwaben gibt es Stimmen, die das fordern. So sollte man diese Pflanze bereits im Frühsommer bei Sicht samt Wurzel herausreißen und vernichten, also nicht in den Grünabfallcontainer werfen! Das Zeug gehört in den Restmüll, da sich sonst deren Samen sonst verbreiten!
Ungefähr 20 Prozent der Bevölkerung reagiert stark allergisch auf die Ambrosiapflanze, die ursprünglich nicht aus Europa stammt. Einige Arten dieser Ambrosiapflanze enthalten Stoffe, die bei manchen Menschen akute Probleme verursachen. Dabei ist es aber nicht die Pflanze selbst, sondern ihre Pollen, wenn sie dann in der Luft sind.
Kennzeichen der Allergie sind vielfältig. Es kann sogar zu Asthma kommen, wenn man den Pollen dieser Pflanze ausgesetzt ist. Häufiger melden Betroffene eine Entzündung der Nasenschleimhaus und der Bindehaut. Die Behandlung erfolgt über Antihistaminika, die meist in Tabelettenform eingenommen werden. Des Weiteren braucht es eine Hyposensibilisierung, sollten die Beschwerden schwerwiegend sein.
Um diese Belastung zu minimieren wird die Ambrosia vernichtet. Und um dies nachhaltig zu tun, wird die Wurzel mit entfernt, damit sich die Pflanze nicht erholen kann. Da sie aber auch außerhalb der Erde zur Pollenbildung neigt, darf man Ambrosia nicht in den Grünmüll werfen. Sie gehört in den Hausmüll, damit sie nachhaltig vernichtet, sprich verbrannt, werden kann.
Wie kann man aber die Ambrosia artemisiifolia erkennen? Es gibt einige Hinweise: Ihre Stengel sind rund, ihre Blätter gehen vom Stengel weg und haben Einkerbungen bis zur Blatthauptader in der Mitte. Ambrosia ähnelt meines Erachtens ein bisschen der Distel, nur dass die keine Stacheln hat, sondern nur ein paar Härchen am Ende des Blattes. Eine sehr gute Schritt für Schritt Anleitung zum Erkennen der Ambrosia hat die Schweizer Bekämpfungsstelle erstellt.
Bildrechte bei Homer Edward Price via Flickr / CC-Lizenz
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