Wiese am Mahlweiher Ebersberg Allgäu
In diesem Teil im Allgäu geht es bereits stark auf und ab. Davon zeugt auch der Mahlweiher von Ebersberg. Zu beiden Seiten geht es aufwärts, wobei der Ebersberg machtvoll und bewaldet über dem ansonsten baumarmen Terrain. Der Mahlweiher und der Ebersberg bilden zusammen ein Naturschutzgebiet von 4,8 Hektar Größe.
In einer Kegelform steht der Ebersberg südwestlich des Mahlweihers. Seine bewaldete Spitze verbirgt eine Burgruine. Bei dem Berg handelt es sich um eine Endmoräne, der ein Ergebnis der Würm-Eiszeit war. Diese ging vor ca. 17.000 Jahren zu Ende.
In der Mulde des Terrains liegt der Mahlweiher, der an die kleine Siedlung namens Brunnenhaus angrenzt. Der See liegt auch in privater Hand. Seine Geschichte beginnt nicht vor Tausenden von Jahren, sondern ist ein Ergebnis des Hochmittelalters. Im Zuge des Burgenbaus entstand der Weiher im 12. oder 13. Jahrhundert. Das Wasser der Schwarzach wurde im Mittelalter gestaut.
Das Wasser umfasst eine Fläche von über drei der gesamten 4,8 Hektar und reicht an der tiefsten Stelle 2,90 Meter tief. Das Wasser des Sees fließt über die Schussen dann weiter in den Bodensee.
Flora und Fische des Mahlweihers
Auf dem Gewässer finden sich weiße und gelbe Teichrosen. Sie gedeihen vor allem auf der östlichen Seeseite, wo der Zugang durch das Schilf verhindert wird. Des Weiteren findet man beispielsweise Kamm-Laichkraut und Ähriges Tausendblatt.
Der See ist vor allem für Freund*innen der Angelkunst von Interesse, wenngleich es nur wenige Angelnde hier gibt. Zu den Fischen, die sich unter der Wasseroberfläche tummeln, zählen: Brachse, Karpfen, Schleie und Zander. Es ist möglich eine Gästekarte zu erwerben.
Hinter dem Weiher, weiter nach Osten, lockt ein kleiner Wald auf eine Erkundungstour und auf dem Ebersberg liegt eine Burgruine.
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