Die Kapelle Hohkreuz bei Aulendorf ist nicht sehr bekannt, aber bei Spaziergängern und Wanderern sehr beliebt. Dies liegt nicht nur an der kleinen bezaubernden Kapelle, sondern auch an dem interessanten Ausblick bei gutem Wetter über das Schussental.
Die Kapelle ist in der Nähe eines anderen schönen Aussichtspunktes von Aulendorf, entlang der Straße nach Ebisweiler. Von hier aus kann man auch die Kapelle erblicken. Durch eine kurze Allee kommt man von der geteerten Straße zur Kapelle hinauf.
Der Weg von Aulendorf hierher führt entlang der Schwaben-Therme und dann von der Ebisweiler Straße nach rechts – immer dem Weg folgend.
Erbaut, so steht es auf einer Tafel auf der Seite des Gebäudes geschrieben, wurde die Kapelle aus Beiträgen der Grafschaft Königsegg und der Pfarrgemeinde Aulendorf. Das Wappen ist jenes derer von Königsegg. Der Bau der Kapelle begann im Jahre 1857, die Fertigstellung erfolgte zwei Jahre später. Die Kapelle mit dem Namen der Erhebung wurde zu Ehren der jungfräulichen Empfängnis der Muttergottes Maria errichtet.
Schon Jahre zuvor war an dieser Stelle ein Kreuz aufgestellt worden, wie lange vorher weiß niemand so genau. Das letzte Mal wurde das Kreuz 2005/2006 renoviert.
Auch auf dem Hohkreuz kann man wunderbar über das Schussental blicken. Der Blick kann bei gutem Wetter bis zu den Alpen reichen. Das kleine Gotteshaus ist vom angrenzenden Wald eingefasst, der allerdings nicht allzu tief ist. Dem kleinen Weg folgend kann man sich das Areal erschließen. Folgt man dem Mühlbach, gelangt man nach Otterswang.
Auf einer Tafel, die vor der Kapelle angebracht ist, kann man die Berge am Horizont bestimmen. Dort sind Formen und Position aufgemalt und darunter ist der Name vermerkt. Hohkreuz liegt auf 667 Meter über Normalnull.
Es gibt einen Parkplatz an der Straße, sodass der Aufstieg auch mit dem Auto gelingt.
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