Nordwestlich von Heiligenberg gibt es den Segelflugplatz der Fluggemeinschaft Heiligenberg e.V.
Wer das Deggenhauser Tal und den Bodensee, sowie die Alpen, von oben sehen möchte, kann sich an die Fluggemeinschaft Heiligenberg wenden, denn dort kann jede Person ab 14 Jahren am Wochenende mitfliegen – bei den Schnupperflugwochenenden.
In dem gemeinnützigen Verein fokussiert man sich auf den Segelflug. Allerdings verfügt man auch über Motorenflugzeuge. Hier kann man als Laie am Wochenende im Segelflieger abheben oder man kann hier richtig das Fliegen lernen, sowohl in den lautlosen als auch in Flugzeugen mit Motoren.
Nach ungefähr 70 Lernflügen, darf man dann alleine abheben. Allerdings gibt es auch einen großen Theorie-Teil. Das gesamte Prozedere kann man auf deren Homepage nachlesen und kostet 330 Euro. Konkret verfügt der Verein über vier Segelflugzeuge und einen Motorsegler. Die anderen Flugzeuge sind in privater Hand.
Das Gelände des Flughafens für Segelflugzeuge liegt auf 760 Metern Höhe und bietet 1.000 Meter lange Strecken. Es gibt für beide Typen des Leichtfliegens Lande- bzw. Startbahnen.
Die Segelflieger erreichen die Höhe mittels Motorfahrzeugen. Dies kann über das gewöhnliche Auto oder über andere Flieger erreicht werden. Wenn die Flugzeuge die luftigen Höhen erreicht haben, lassen sie sich von der Thermik treiben. Das hält sie zwar nicht ewig oben, aber man kann das Fliegen ohne Motorengeräusche erleben. Je nach Thermik, als aufsteigender Wärme, ist man aber doch eine ganze Weile oben. Von unten lässt sich das sehr schön verfolgen.
Das Fliegen bzw. der Auftrieb wurde auf diese Weise nicht nur in Berlin durch Otto Lilienthal erfunden, auch in Oberschwaben gab es einen Fliegermeister: Der Schneider von Ulm, der völlig zu Unrecht mit seinem Absturz in die Donau verlacht wurde. Albrecht Berblinger, so der bürgerliche Name des Schneiders von Ulm war ein genialer Entwickler, dem der Ruhm leider versagt blieb.
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