Vom Höchsten ins Deggenhauser Tal | Wanderung Linzgau

Vom Höchsten hinunter ins Deggenhauser Tal, respektive nach Deggenhausen selbst, führen mehrere Wege, wenngleich nicht alle erfolgreich sind.

Es ist schon eine ordentliche Anstrengung, den Berg hoch zukommen, was natürlich auf dieser Strecke auch geht. Die Anstieg oder der Abstieg ist aber ziemlich steil und bietet sich nicht für Radfahrer an, da einige Hindernisse kommen. Die Strecke verläuft auf geteerten Straßen, Feldwegen und Trampelpfaden; also gutes Schuhwerk ist angesagt.

14 Blick auf Deggenhauser Tal

Dafür hat man schöne Ausblicke über das Deggenhauser Tal. Zur Orientierung kann manchmal der Sendemast auf dem Höchsten dienen, aber im Wald sieht man den auch nicht mehr.

Höchsten Berghotel bis zur Jugendherberge am Höchsten

Unterhalb des Hotels gibt es eine Straße, die nach hinten abgeht, dort geht es los und das ist auch die Richtung. Die Strecke ist gute drei Kilometer lang und der Höhenunterschied beträgt 260 Meter! Es geht also immer bergab … Gestartet wird bei 806 Metern und Deggenhausen liegt auf 546 Metern über Normalnull.

Also das Hotel rechts gelassen, geht man bis zur ersten Straße, da links ab, an den Reihenhäusern entlang. Eine längere Strecke zieht sich gerade aus, wo es auch nach Illmensee geht. Bei mir gab es aber das Problem, dass irgendwann ein Zaun kommt, der auch noch elektrisch geladen war. Also bin ich wieder hoch auf den Berg. Im Zweifelsfall also lieber den im Nachfolgenden erklärten Weg gehen.

Der geht den ersten Kilometer nur gerade aus, die geteerte Straße entlang. Es kommt zu einer 180 Grad Kurve (in der einige Wege abgehen) und danach geht es ganz leicht wieder bergauf – zur Jugendherberge am Höchsten. Bis hier her kommt man locker und bequem mit dem Fahrrad, doch dann geht es nicht mehr weiter.

Jugendherberge Höchsten ins Deggenhauser Tal

Noch bevor man die Häuser dieser Anlage erreicht hat, hält man sich der Straße folgend links und am Rande des Waldes kommt der Anschluss. Der Weg ist durch einen “Grenzbaum” für Räder blockiert – man müsste es schon darüber werfen, um weiter zu kommen.

Dann geht es am Waldrand entlang bergab und dann durch den Wald. Hatte es vor Kurzem geregnet, muss man aufpassen, es kann sehr rutschig werden. Der Weg ist auch eher ein Trampelpfad. Dann wieder am Waldrand entlang bis man nach rund 800 Metern wieder ein Haus entdeckt. Danach wird der Schotterweg langsam wieder geteert und führt direkt in die Ortschaft Deggenhausen.

Wenn man in Deggenhausen nach rechts geht, geht es wieder stark bergauf in Richtung Rickertsreute, dem Gletschertor im Linzgau.

Download KMZ Datei für die Route unter Google Earth

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