Riedhausen – Wilhelmsdorf | Wanderung durch’s Pfrungener Ried

Das Pfrungener Ried erstreckt sich auf 780 Hektar und ist damit das zweitgrößte, zusammenhängende Riedgebiet in der Region.

Das größte Riedgebiet ist übrigens der Federsee bei Bad Buchau. Das Pfrungener Ried ist ein sehr beschauliches Gebiet, das man entspannt durchwandern kann, auch das Radfahren ist hier kein Problem. Das Ried dient auch als Verkehrsweg zwischen Wilhelmsdorf und weiteren Ortschaften im Gebiet von Altshausen.

Radfahrer im Pfrungener Ried

Wanderung Riedhausen nach Wilhelmsdorf | Durch’s Pfrungener Ried

Viel Natur und entspanntes Wandern ist im Pfrungener Ried gut vereinbar, denn das Moor ist natürlich nicht von Hügeln geprägt. Eine flache Strecke durch das Pfrungener Ried ist die Strecke von Riedhausen nach Wilhelmsdorf. Genauer gesagt, geht es sogar leicht abwärts. Derzeit baut man die Verkehrswege durch das Ried aus, daher vermehren sich hier die Teerstraßen.

Wir starten in Riedhausen mit 630 Metern und laufen durch die leichte Mulde des Rieds – bei 610 Metern. Wilhelmsdorf liegt auf 620 Meter. Die Strecke selbst beträgt 6,5 Kilometer auf geteerten- und Feldstraßen. Man kann die Strecke auch abkürzen, aber man bedenke: es ist ein Ried mit teils sumpfigem Untergrund. Zumindest einen Stock und Gummistiefel sind angesagt, wenn es Offroad geht. Allerdings sind viele Flächen für die grasenden Tieren reserviert und einige Zäune sind unter Strom gesetzt.

Von Riedhausen gehen wir die Straße hinaus in Richtung Wilhelmsdorf, es geht schon bergab! Bei der Abbiegung zur Weihermühle biegen wir rechts ab und schon sind wir im Ried. Wir lassen die Anlage links liegen, es geht um die Kurve und dann erst mal gerade aus. Danach folgt eine scharf Rechtskurve und schon einige Meter später geht es wieder nach links. Man muss hier den Gewässern ausweichen. Auf der K764 gehen wir bis zur zweiten Abbiegung links und wieder geht es – am Wald vorbei – gerade aus. Dieser Weg führt direkt nach Wilhelmsdorf – zum Kreisverkehr mit der Kirche in der Mitte.

Je nach Jahreszeit kann man die Tiere und Bauern beobachten, wie sie ihren Tätigkeiten nachgehen. Im Sommer wird “geheiat”, also das Heu eingefahren und im Winter fliegen die Vögel über die weißen Weiten des Rieds. Entspannung findet man hier aber immer, denn auch wenn hier die Landwirtschaft betrieben wird, kann man das getrost als Entspannungsfaktor nehmen.

Im Wilhelmsdorf angekommen kann man sich noch das Naturschutzzentrum und den Naturlehrpfad Pfrungener Ried ansehen.

KMZ-Datei für Google Earth

 


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